Die Wahrheit zu erkennen, kann oftmals sehr schmerzhaft sein, doch macht es ungemein frei.

Ich bin in einer niederbayerischen katholischen Familie aufgewachsen und habe eine Klosterschule besucht. Aufgrund meiner musikalischen Begabung habe ich den Großteil meiner Kindheit und Jugend in der Kirche verbracht. „Glauben“ war zentral in meinem Leben. Verschiedene nicht schöne Vorkommnisse im jungen Erwachsenenalter in der Kirchengemeinde zeigten mir erstmals, wie schmerzhaft Erkenntnis und Wahrheit sein können.

So habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Ich habe Bücher gewälzt, Seminare belegt, tränenreiche Erfahrungen gemacht, gezweifelt, etc…

Je mehr ich gelesen habe, Menschen kennen gelernt und Seminare belegt habe, desto verwirrter wurde ich: Wer hat denn jetzt recht? Was ist denn die Wahrheit?
Und so begann meine Reise zu mir selbst!

Auslöser dafür, mich der spirituellen Welt zu öffnen, war u. a. meine immer wiederkehrenden
Ä- n – g – s – t -e, nicht Gesundheit und nicht Freiheit.

Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, endlich frei zu sein! Frei von dem belastenden Job. Frei von Zwängen und „muss“. Also – Job kündigen. Hurra – ich bin frei! Ich bestimme meine Arbeitszeiten und was ich mache. Hurra – ich bin frei! ODER? Äußerlich war ich doch jetzt frei. Niemand, der mir sagt, was ich zu tun habe. ICH BIN DOCH FREI! Warum fühlt sich das dann überhaupt gar nicht so an?

Die erste Botschaft, nachdem ich mich zaghaft der geistigen Welt geöffnet hatte, war: „Sei du selbst“! Hä??? Aber ich bin doch ich selbst. Ich sehe mich doch im Spiegel. Ich bin doch da! Na wenn die geistige Welt mir so komische Botschaften schickt ist es wohl doch nicht das Richtige für mich. Ich möchte klare Aussagen haben, was ich jetzt tun soll! Ich möchte „gerettet“ werden. Schließlich heißt es ja in dem berühmten Weihnachtslied „Christ der Retter ist da!“
Und ganz am Boden – in der Dunkelheit der Dunkelheit erkannte ich: NUR ICH KANN MICH SELBER RETTEN!

Ich begab mich auf die Spuren der alten Schamanen, durchforstete die vedischen Schriften, lernte die antroposophische Philosophie und hermetischen Gesetze kennen und vertiefte mein Wissen mit einer psychologischen Ausbildung. Je tiefer ich reiste, desto mehr erkannte ich, dass ich tatsächlich nicht „Ich selbst“ war. Ich lernte die Wahrheit über mich selbst kennen! Ich lernte den tiefen Schmerz, die Sehnsucht kennen!

Ich sage immer zu meinen Klienten: Die Reise zu dir selbst ist wie das Schälen einer Zwiebel. Wir alle tragen Themen von unserem Leben, von früheren Leben und unserer Ahnen.
Wenn ich den Mut zur Wahrheit aufbringe, dann beginne ich die Zwiebel zu schälen. Schicht, für Schicht, bis ich zu meiner inneren Weisheit dringe. Das Schälen kann sehr schmerzhaft sein. Ich kann mit dem Messer abrutschen und mir in den Finger schneiden. Tränen fließen und hinterlassen Spuren in meinem Gesicht und Augen. Doch wenn die Zwiebel geschält und geschnitten ist, reinigt sie unseren Körper und bringt Geschmack in unser Leben.

Meine Zwiebel ist eine richtig große Metzgerzwiebel! Und je mehr ich geschält habe, je mehr die Tränen und das (Herz-)Blut flossen, desto näher kam ich der Weisheit, Wahrheit und Freiheit.  Immer wieder bin ich auf eine verängstigte kleine Maria gestoßen. Und plötzlich war mir ganz klar: DIE WAHRHEIT IST IN MIR UND DIESE WAHRHEIT MACHT FREI!

Ich hinterfrage! Alles und jeden! Auch Botschaften aus der geistigen Welt. Es geht um Eigenständigkeit, Selbstbestimmung, Selbstvertrauen und Autonomie. Ich bin frei in meinem Denken, Entscheidungen und meinem Willen. Ich nehme gerne Empfehlungen und Meinungen an, doch ich hinterfrage und lebe MEINE Wahrheit.

Je mehr ich mich selbst kennenlerne (das ist noch lange nicht vorbei), je mehr ich in die Freiheit komme und je stärker die Verbindung zur geistigen Welt wird, desto klarer erkenne ich die Wahrheit. In der Vergangenheit habe ich Bücher nicht gelesen, wenn jemand (Autorität) gesagt hat, ich soll es nicht lesen, weil es nicht gut ist. Jetzt bilde ich mir meine eigene Meinung und mein innerer Wahrheitserkenner schlägt sofort aus! Bis jetzt hatte der Zeiger noch immer Recht.

Oft werde ich gefragt, ob ich denn an Gott „glaube“! Nein, das tue ich nicht, denn die Zeit des „Glaubens“ ist für mich vorbei!
Und ich erinnere mich jetzt an einen Ausspruch meines Vaters: „Glauben hoaßt nix wissen!“ Mir wird gerade bewusst wie Recht er hat!
Ich bin ein Stück weit zu meiner inneren Weisheit, meinem Funken und meinem Licht gelangt!
Alles ist miteinander verbunden und jedem Lebewesen auf dieser Erde gebührt Wertschätzung und Respekt.

Ich weiß… was ich erlebe und welche wichtige Informationen ich in der Kommunikation mit der geistigen Welt erhalte.
Ich weiß… was ich erlebe, wenn ich in meinen Garten gehe, die Vögel mich begrüßen und sich für das Wasser und das Futter, das ich ihnen hinstelle bedanken.
Ich weiß… dass mein Gemüse und Salat besser wachsen, wenn ich mit ihnen spreche und ich ihnen etwas vorsinge.
Ich weiß… dass die göttliche Schöpferkraft in mir ist.
Ich weiß… was ich erlebe, wenn ich um Informationen und Unterstützung bitte und sie sofort erhalte.
Ich weiß… dass mir die Natur mit all seinen Wirkstoffen und Wesen vor 8 Jahren das Leben gerettet hat.Ich weiß… dass ich erst prüfe, hinterfrage und dann handle.
Ich weiß… dass ich nichts weiss.

Ich habe aufgehört zu „glauben“ und angefangen zu denken und zu fühlen! Ich habe der A-N-G-S-T die Maske vom Gesicht gezogen und ihr die Macht genommen.

Der größte (Ver-)hinderer von Wahrheit und Freiheit ist die A-N-G-S-T. Sie hindert mich am Denken, sie hindert mich am Hinterfragen und sie lässt mich die Wahrheit nicht sehen.

Habe auch Du Mut zur Wahrheit und lebe frei!

 
Cornwall

Komm mit uns nach Cornwall vom 08. Mai bis 13. Mai 2021

Nähere Informationen und das Anmeldeformular findet ihr hier:

Auf den Spuren von König Artus begleiten Dich
Maria Käser-Aunkofer, Gesang und Ritual
Claudia Neumaier, Harfe und Geschichte

Eine Reise zu magischen Orten …
getragen von Gesang und Harfe …

Eine Reise zu Geschichte und historischen Hintergründen …
getragen von den alten Legenden und Mythen …

Eine Reise zu unserer eigenen Liebe und unserer eigenen Macht …
getragen von liebevoller Begleitung …

Eine Reise zu …
… grandioser Landschaft,  weitem Meer und endlosem Himmel …

Wir treten nun ein in die Zeit des Ausruhens, Regenierens und des zu sich kommens. Erschöpfung und Müdigkeit, vor allem emotional, sind ein Zeichen dafür, auf den Körper zu hören und es sich mit einem wohltuenden Getränk und einem, den Geist nährenden, Buch auf der Couch bequem zu machen.

Das Element Luft mit seinen Stürmen regiert die Herbstzeit und der Äther mit seiner Leere und Weite den Winter.
Es ist eine Zeit der Bewegung. Der Übergang von der Geschäftigkeit und Extrovertiertheit des Sommers in die Ruhe, Stille und Introvertiertheit des Herbstes und Winters kann auf energetischer Ebene oftmals seine nicht guten Seiten in Form von nicht Sicherheit und nicht Ruhe führen, verbunden mit dem Gefühl einer tiefen Erschöpfung.

Im Ayurveda wird diese Zeit dem VATA-Dosha mit seiner Beweglichkeit, Dynamik und Neigung zum Austrocknen zugeordnet. Jetzt ist es wichtig, auf nährende und schwerere Qualitäten zu achten.
Viel Ruhe, Rückzug, wärmende, beruhigende und leicht verdauliche Mahlzeiten mit hauptsächlich süßen, sauren und salzigen Lebensmitteln sowie wärmende Gewürztees sind jetzt wichtig.
Das Erdelement sollte gestärkt werden, z. B. durch folgende Übung:

Ziehe Deine Schuhe aus (am besten barfuß) und stelle Dich mit beiden Füßen fest auf den Boden. Schließe Deine Augen.
Atme 3 x ganz tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
Stelle Dir vor, wie aus Deinen Fußsohlen dicke Lichtwurzeln in die Erde wachsen und Du Dich fest mit der Erde verbindest. Lasse das Licht dieser Wurzeln ganz durch Deinen Körper hindurchstrahlen.
Bedanke Dich bei Mutter Erde, dass sie Dich nährt und trägt.
Mache diese Übung immer, wenn Du Dich nicht sicher und/oder erschöpft fühlst.

Die Winde des Wandels blasen im Herbst besonders stark und manchmal blasen diese Winde alte Themen hoch und zeigen die Schatten in Dir. Bleib in Deiner Sicherheit. Es ist alles gut. Der astrologische Skorpion zeigt Dir, was Du jetzt transformieren darfst. Es ist ganz normal, wenn Du Dich vielleicht emotional in dieser Zeit mal nicht so gut fühlst. Wenn Du es dankbar annimmst, hinschaust und loslässt, bist Du wieder einen Schritt weiter.


Immer wieder begegnet mir das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit mit all seinen Facetten. Als persönliches Lebensthema, im Bekannten- und Verwandtenkreis, im Beruf, in der Politik und erst kürzlich bei einem ganz wundervollen Abend in weiblicher Gemeinschaft. Im Rahmen dieses Beisammenseins diskutierten wir Worte wie „Emanzipation“ und „Feminismus“. Ich möchte euch meine Gedanken dazu mitteilen und euch einladen, euch eure Gedanken zu machen, mitzudiskutieren und euch bewusst zu werden – was ist für euch Weiblichkeit und Männlichkeit?

Mir, die ich neben meiner Mutter in einem Männerhaushalt mit 3 älteren Brüdern aufgewachsen bin und viele Jahre in einem männerdominierten Beruf gearbeitet habe, war „Frau sein“ eher fremd. Die äußeren Attribute haben mich zwar als solche ausgewiesen, aber was das wirklich bedeutet, darf ich erst jetzt so richtig erleben und genießen. In der Familie galt es, mich zu behaupten, genauso in den Bäumen rumzukraxeln wie meine Brüder, bei traurigen Filmen nicht zu weinen und „kein Mädchen“ zu sein. Im Beruf keine Schwächen zeigen, durchsetzen, kämpfen!
Dabei ist Frau zu sein einfach nur schön! In den letzten Jahren habe ich bei meiner schamanischen Ausbildung und meiner Weiterbildung in Transaktionsanlyse viel Selbsterfahrung erleben dürfen und weiß jetzt „Frau sein“ erst richtig zu schätzen und genieße vor allem die Gemeinschaft mit anderen Frauen.

Für mich ist heile weibliche Energie:
– einfach nur „zu sein“
– Gemeinschaft
– nähren, für andere und mich sorgen
– Gesamtheit
– Weichheit
– Gefühl

Die heile männliche Energie:
– schafft Strukturen
– gibt Sicherheit
– setzt Grenzen und Rahmen für sich und andere
– setzt sich durch
– baut auf Individualität
– nährt gesunden Wettbewerb

Welche Attribute findet ihr?

Jede Frau hat männliche Energie in sich und jeder Mann weibliche. Auch eine Frau setzt Grenzen und ergänzt sich somit mit der männlichen Energie. Und ein Mann zeigt Gefühl und geht in Symbiose mit der Frau.
„Feminismus“ und „Emanzipation“ habe ich teilweise als Kampf gegen den Mann kennengelernt, was ich sehr schade finde und die Waage ebenso kippen lässt, wie der Jahrhunderte währende Kampf des Mannes gegen die Frau.
Was genau steckt hinter den Worten „Gleichberechtigung“ und „Gleichbehandlung“?
Ich möchte nicht „gleich behandelt“ werden. Denn jeder Mensch ist ein Individuum und benötigt seine ganz eigene „Behandlung“. Als Führungskraft erlebe ich das jeden Tag. Jeden gleich zu behandeln ist schwierig und auch nicht zielführend. Ähnlich verhält es sich mit „Gleichberechtigung“ – ein sehr schwieriges Wort. Was ist Gleich-be-recht-igung? Jeder ist berechtigt? Wofür? Macht es Frauen nicht einen enormen Druck, die Gleichberechtigung zu leben, indem sie sich mit Männern z. B. im Beruf messen? Mir ging es so! Was macht es mit einer Frau, die aufgrund einer Quote ihren Job bekommen hat? Hat das etwas mit Gleich-be-recht-igung zu tun?

An unserem Frauenstammtisch fanden wir ein ganz wunderbares Wort, das mir so aus dem Herzen spricht – „GLEICHWERTIGKEIT“. Jeder Mensch hat den gleichen Wert. Jede Frau darf gleich-wert-ig ihre Weiblichkeit in dem von ihr erwählten Weg leben. Genauso darf jeder Mann gleich-wert-ig den von ihm gewählten Weg gehen und leben. Ohne Druck – einfach sein. Auf Augenhöhe sein. Miteinander sein!

Ich habe das große Glück, mit meinem Mann diese „GLEICHWERTIGKEIT“ leben zu dürfen. Er setzt den Rahmen, hält den Raum und ich nähre, sorge und organisiere.
Und so versuche ich jeden Tag mit meinem Tun, im Umgang mit meinen Mitmenschen, mit Tieren und Pflanzen und in meiner Beziehung das Pflänzchen der GLEICH-WERT-IGKEIT zu pflanzen mit der Vision, dass das Pflänzchen weit verzweigte Wurzeln ausbildet und sich als Netz um die ganze Welt spannt.

Wollen wir gemeinsam dieses Pflänzchen nähren?


Ab Oktober startet die neue Vortragsreihe „Freiheit für Körper, Geist & Seele“ im magischen TREPPENHAUS.

Spannende Menschen und Vorträge erwarten euch in den nächsten Monaten.

Den Start macht Claudia Wollny. Die Beraterin für ganzheitliche Gesundheit und Prävention startet mit ihrem Vortrag zu „Energie & Lebensfreude in jedem Alter“ die neue Reihe.

Hier findet ihr alle Informationen oder ladet euch den PDF-Flyer unten:

Am 25.07.2019 fand im AMITA Kochstudio mit einer kleinen aber sehr feinen Gruppe der Kurs „Ayurveda mit heimischen Pflanzen“ statt.

Immer wieder höre ich von Menschen, dass Ayurveda ja so kompliziert sei. Da bräuchte man ja so viele Gewürze, die nirgends zu finden sind usw. Um zu zeigen, dass Ayurveda so einfach ist, habe ich diesen Kurs kreiert, den ich nun regelmäßig und an unterschiedlichen Wochentagen anbiete.

Fragt gerne nach, wenn ihr einen individuellen Termin wünscht und mit Bekannten und Freunden unseren Kräutergarten erkunden möchtet.


Am 08. und 16.02.2019 waren einige Frauen des B.F.B.M. zu Gast und haben in fröhlichem Beisammensein tolle ayurvedische Menüs gezaubert.

Wir haben die bayerische mit der ayurvedischen Küche verbunden und einiges über die Wirksamkeit und den Umgang mit Gewürzen kennengelernt.

Gemeinsam mit der Astrologin Elisabeth Wiesner feierten wir am Abend des 31.10. das keltische Fest Samhain.

Mit einem gemeinsamen Abendessen starteten wir in den Abend. Beim Essen lernten wir uns gegenseitig näher kennen und ehrten die Gemeinschaft.

Elisabeth hat uns einiges über die Energien des Skorpions, seine enorme Transformationskraft und die Möglichkeiten des Ausgleichs erzählt.
Im weiteren Verlauf des Abends erfuhren die Teilnehmehr mehr über die Qualitäten des Jahreskreisfestes. Wir stimmten uns ein auf das Feuerritual und nutzten den Abend für ein besondere Ahnenehrung.

Nach dem Loslassen am Ritualfeuer verwandelte sich das Feuer in ein Lagerfeuer und wir machten es uns auf Bänken mit Tee (für den einen oder anderen eine ganz neue Erfahrung – Tee am Lagerfeuer :-)) bequem und lauschten dem astrologischen Drachenmärchen von Elisabeth.

Trotz vieler Veranstaltungen im Raum Regensburg fanden sich einige Gäste zur „Sommerlust“-Vernissage mit explosiven Bildern von Maria Kurzok im magischen TREPPENHAUS der Fa. Aunkofer Holztreppen GmbH ein.

Der Abend war voll von interessanten, humorvollen und energiegeladenen Gesprächen. Die Gäste konnten im Garten das sommerliche ayurvedische Menü  und den lauen Sommerabend in schöner Atmosphäre genießen.